Jahreshauptversammlung 2018

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Mit unverändertem Vorstand geht der Musikverein Rothtal Horgau in die kommenden zwei Jahre. Der Mitgliedsbeitrag des Vereins wird hingegen ein anderer sein: Er wurde auf der Jahreshauptversammlung angehoben. Vorsitzender Maximilian Holland, sein Stellvertreter Peter Siegel, Kassierer Thomas Christ und Schriftführerin Silvia Klein wurden wiedergewählt.

Erneut zu Beisitzern gewählt wurden Johannes Holland, Gertrud Christ, Brigitte Knauer und Johannes Steppich. Neu ist Ramona Geiger, die auf Angelika Unger folgt. Der Vorstand schlug eine Beitragserhöhung vor, weil Ausgaben für einen Verstärker und Instrumente anstehen. Der Antrag wurde mit großer Mehrheit angenommen. Somit erhöht sich der Beitrag (erstmals seit der Euro-Umstellung 2002) ab kommendem Jahr um etwa 30 Prozent.

In seinem Bericht ging der Vorsitzende vor allem auf das 50-jährige Bestehen des Vereins ein, in dem der Musikverein als Kulturträger viel Rückenwind für das nächste halbe Jahrhundert erfahren habe. Bei der Mitgliederentwicklung gab es ein leichtes Ab um vier Personen auf insgesamt 279 Vereinsangehörige, darunter 54 Musikanten.

Kassierer Thomas Christ berichtete von einem Fehlbetrag von über 6000 Euro, den der Verein im vergangenen Jahr eingefahren hatte, es gebe aber nach wie vor ein ordentliches Finanzpolster. Schriftführerin Silvia Klein ließ die insgesamt 65 Aktivitäten der Vereinsmitglieder Revue passieren. In Sachen Jugendarbeit berichtete Beisitzerin Evi Schmid von vier Horgauer Nachwuchsmusikern, die im Jugendblasorchester des Marktes Zusmarshausen mitspielen. Dirigent Wolfgang Dippold sprach von einem musikalisch eher ruhigen Jahr, nachdem die Musikanten als Veranstalter des Jubiläums viel gefordert waren. Beim Probenbesuch gebe es einen leichten Aufwärtstrend, die 75 Prozent ließen aber noch Luft nach oben.

Bürgermeister Thomas Hafner versprach, sich für eine Bereinigung von Unstimmigkeiten zwischen den Musikanten sowie dem Bauhof und der Feuerwehr einzusetzen, die durch parkende Autos am gemeinsam genutzten Gebäude entstanden waren.